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Monatsarchiv: Juni 2015

Vikings – Bienvenue à Paris

22 Montag Jun 2015

Posted by Doro in geguckt

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Game of Thrones, Kattegat, Travis Fimmel, Vikings

Geburtstage sind toll! Liebe Leute um einen rum, leckeres Essen und: Geschenke! Eins davon verfluche ich jedoch: Den Amazon Fire Stick. Der bringt mich dazu, gefühlt jede freie Minute nach neuen Serien oder Filmen zu gucken, die man „schon immer mal“ gucken wollte. Der Verführer-Stick aus der Hölle…

So erhaschte mein Blick, dass die 3. Staffel von „Vikings“ online war. Für umme. Whoop Whoop. Das war eine Woche, in der ich erst sehr sehr spät schlafen ging. Die Folgen wollten ja geguckt werden.

Spannend an „Vikings“ ist, dass ich erst ab der 2. Staffel wirklich angefixt war. Die 1. Staffel dümpelte irgendwie so vor sich hin. Aber mit den Entwicklungen in Wessex und Paris geht’s endlich raus aus der Kattegat’schen Provinz und rein in die große weite Welt.

Travis Fimmel spielt großartig. Gehetzt, spitzbübisch, blutdrünstig – Mimik kann der jedenfalls. Und wer gegen Ende der 3. Staffel Sorge hat, dass es ihn dahinrafft: Wir sind hier nicht bei „Game of Thrones“. Ok – der Priester muss dran glauben, aber immerhin hat er kurz vor seinem Ende noch eine Erleuchtung. Was der geheimnisvolle Wanderer in Kattegat sollte, verschließt sich mir jedoch, auch wenn ich Kevin Durand sehr gerne sehe (by the way: Die 2. Staffel von „The Strain“ soll übrigens im Sommer in den USA anlaufen).

Ping-Pong ist offenbar wieder bei Rollo angesagt, meinem Lieblings-Wikinger. Auch, wenn der die Prinzessinnen-Uschi am Ende ganz offensichtlich nicht verstanden hat (sie macht sehr klar deutlich, was sie von diesem ungewaschenen Barbaren als ihrem Zukünftigen hält), so scheint es doch, als würde hier gelten: Challenge accepted! Der Jagdtrieb ist geweckt. Ob Björn und seine big love noch eine Zukunft haben, bleibt ungewiss, schließlich hat sich Porunn auf und davon gemacht.

Mit Paris als neuem Handlungsort wird die Geschichte aufs Festland verlegt, zumindest teilweise. Die Wikinger kündigen an, wiederzukommen und die Stadt erneut zu plündern. Bleibt abzuwarten, ob Rollo seinem Schwur, den er ablegen soll (die Stadt gegen seinen Bruder zu verteidigen – im Gegenzug gibt’s die Hand der holden, aber patriotischen Prinzessin) auch halten wird. Ich bin auch gespannt, wie sich das Geflecht von Du-hast-meinen-Papi-getötet-jetzt-töte-ich-dich weiterentwickelt. Die Figur des Elendur ist mir persönlich etwas zu blass, so geht es mir aber auch mit Aslaug.

Ich würde mir wünschen, dass sich „Game of Thrones“ etwas von „Vikings“ abschneidet. Etwas mehr Kampf, etwas mehr Blut; nicht nur das reine „hintenrum-Ränke-schmieden“. Nach dem Ende der 3. Staffel ist es umso ärgerlicher, dass man a) lange auf die 4. warten muss und b) die 5. Staffel GoT auch bald rum ist (in der synchronisierten Fassung).

Wer versorgt mich denn jetzt mit der täglichen Ration Berserkertum? *panik*

Foto: www.history.com

Foto: http://www.history.com

Angezeigte Tote – „Aus die Maus“

09 Dienstag Jun 2015

Posted by Doro in gelesen

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Aus die Maus, KiWi Verlag

Also – ich weiß, meine Mutter fände es höchst makaber und unanständig, ein Buch über Todesanzeigen zu besitzen, geschweige denn, eins zu schreiben. Gut, dass ich nicht Mutti bin. Daher macht sich das Buch auch sehr gut in meiner Sammlung. Die Todesanzeigen sind mit viel Feingefühl ausgewählt *keinScherzjetztisso* – und jede für sich entlockt einem irgendeine Gefühlsregung. Häufig war es ein lautes Lachen. Im Urlaub am Strand ist das offenbar für einige Strandnachbarn etwas befremdlich gewesen. Aber wer Freunde hat, die solche verrückten und witzigen Todesanzeigen für einen organisieren, der hatte bestimmt ein außergewöhnliches Leben.

Ich selbst bin übrigens mal über diese Anzeige hier gestolpert:

bitter…

Wer Spaß haben will: „Aus die Maus“

Foto: KiWi Verlag

Foto: KiWi Verlag

Hänsel und Gretel. Und die Katze.

09 Dienstag Jun 2015

Posted by Doro in gelesen

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Bastei Lübbe, Gretel, Hänsel

Uiiiii…. ein Märchen. Ach nee, doch nicht. Ein Krimi. Mit Gretel. Einer dicken Gretel. Ziemlich grobmotorisch. Und ihre besten Märchen-Zeiten hat sie auch schon hinter sich. „Es war einmal ein Mord“ spielt im 18. Jahrhundert in Deutschland – im bayerischen Gesternstadt (Wortwitz!). Hier verschwindet eine Katze. Und Gretel, Katzenhasserin aus Überzeugung, soll sie suchen. Wer pleite ist, der sieht auch über triefende Nasen und tränende Augen hinweg. Also: Spuren folgen, recherchieren, Zeugen befragen… nebenbei noch den Alkoholiker-Bruder einsammeln und sich in einen Typen vergucken.

Die heile Märchen-Welt wird mal hier komplett auseinander genommen. Die Figuren wollen eigentlich nicht sympathisch erscheinen und sind es irgendwie doch. Gretel hat es schon schwer – sie, die eigentlich nur für eine einzige Episode aus ihrer Kindheit beim Rest der Gesternstädter bekannt ist. Wie lange muss man eigentlich darauf rumreiten, dass man eine Hexe in den Ofen gestoßen hat? Ein Buch, das Spaß macht. Der zweite Teil, „Nürnberger Frösche“, liegt hier auch schon lesebereit…

Foto: Bastei Lübbe

Die Drei ??? – Das Grab der Inka-Mumie

03 Mittwoch Jun 2015

Posted by Doro in gehört

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Drei ???, Planetarium Bochum

Gestern hatte ich ein Date mit Justus, Peter und Bob, den drei Detektiven. Aus dem Keller einer Mandantin wurde eine Inka-Mumie gestohlen – und die drei ??? sollten den Fall klären. Knapp 100 Minuten lang wurde recherchiert, verfolgt und einer Pistolenkugel ausgewichen. Eigentlich Schema F. Das Besondere allerdings: Der Fall ist bisher noch nicht als Hörspiel erschienen, sondern wurde speziell für das Planetarium in Bochum vertont. Das hat sich nämlich eine neue Soundanlage geleistet *uiiiii*, mit der man ein 3D-Hörerlebnis bekommen soll.

Und? Wie war’s?

…sagen wir: Etwas verzwickt. Als wär’s geplant gewesen, hatte die Anlage nämlich direkt zu Anfang einen Aussetzer. Also: Alles auf Anfang, das Ganze neu gestartet und alle wieder rein in die Halbkugel – die unfreiwillige Pause hat etwa eine Dreiviertelstunde gedauert. Aber hey: Draußen gab’s Sekt und Snacks. Das besänftigt. Mit einer Stunde Verzögerung ging’s also dann wirklich los.

Der Sound ist top! Bewegungen, während denen gesprochen wird, kommen tatsächlich plastisch rüber, man merkt z. B., wenn jemand beim Sprechen eine Treppe runtergeht. Die visuelle Untermalung war nicht übertrieben, sondern passte gut ins Konzept. Was ich allerdings vermisst habe, war der Sprecher, der zwischendurch immer die Situation beschreibt.

Dennoch: Empfehlung – vor allem für Fans der Drei ???

…und ein Herzliches Dankeschön an das Planetarium Bochum

Planetarium Bochum 02

Foto: Zeiss Planetarium Bochum

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