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Mit Katzenvideos kriegt man mich ja sofort! Die SIND aber auch süß, wenn sie fluffig und tapsig durch die Gegend kullern und sich doof anstellen. Hätte ich keine Katzenallergie, würde ich mit 80 als Katzen-Lady enden. So eine wie bei den Simpsons. 

Daher hab ich mich auf „Die Katze, die Gedanken las“ sehr gefreut. Krimi mit Katzen ist jetzt nicht die Neuerfindung des Rades, aber was soll’s. Das Buch gehört zu einer Serie mit abgeschlossenen Storys, daher war meine Sorge, dass der Neu-Leser vielleicht verwirrt ist, wenn er in eine eigentlich schon bekannte Welt eintaucht. 

Und was soll ich sagen: Genau so war’s. Bis Seite 33 wurden gefühlt 75 Personen vorgestellt. Einige davon waren offenbar schon aus anderen Romanen bekannt. Mir sagten sie nix. Und auch die Insider-Andeutungen, was die Verhaltensmuster der Katzen betrifft, konnte ich nicht verstehen. Über Seite 33 kam ich daher auch nicht hinaus. Schade. 

Kurz was zur Story: Frau stirbt bei Proben zu „Cats“ am Stich einer Biene. Die Katze wittert Ungereimtheiten, ihr Dosenöffner, ein Journalist, ermittelt. 

Nochmal: Schade. 

  
Foto: privat